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Alex Rund

Head of Communications & Pressesprecher

Communication 

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Gegen die Berichterstattung vom 21. März 2024 hat Civey eine einstweilige Verfügung gegen The Pioneer erwirkt. 

Berichterstattung in "The Pioneer": Civey erwirkt einstweilige Verfügung

__Gegen die Berichterstattung vom 21. März 2024 hat Civey eine einstweilige Verfügung gegen The Pioneer erwirkt.__

Im Pioneer-Briefing von Gabor Steingart wurde Civey die Verbreitung von Fake-News vorgeworfen – das ist __schlicht und ergreifend nicht wahr__. Besonders rufschädigend war der Beitrag, weil er den Eindruck erweckte, Civey würde bewusst Umfrageergebnisse manipulieren, um damit künstliche politische Stimmungen zu erzeugen. __Diese Verdachtsäußerungen hat das Landgericht Köln nun gerichtlich verboten.__

Janina Mütze, Gründerin und Geschäftsführerin von Civey, kommentierte die Entscheidung: “Wir sind offen für sachliche Kritik, wenn dabei die journalistischen Spielregeln eingehalten werden. Rechtswidrige Mutmaßungen nehmen wir aber nicht hin.”

__Was war vorgefallen? An dieser Stelle eine kurze Einordnung zum Pioneer-Beitrag, da wir, anders als unser direkter Wettbewerber, im Beitrag kaum zu Wort kommen: __

__Punkt 1:__ Anders als von The Pioneer dargestellt, haben Spiegel und Civey nach mehr als sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit Anfang des Jahres gemeinsam im Guten entschlossen, die Partnerschaft zu beenden. Eine einfache Anfrage hätte genügt, das einzuordnen – __leider hat The Pioneer weder den Spiegel, noch Civey vor der Berichterstattung zum Ende der Kooperation befragt.__ 

__Was wir The Pioneer ansonsten auch geantwortet hätten:__ Für Civey ist mit dem Ende der Kooperation eine __strategische Neuausrichtung__ verbunden. Wir setzen bei unseren Medienkooperationen künftig noch stärker auf einen ausgewogenen __Medien-Mix von Online bis TV__ und auf __neue Partner__, mit denen wir auch ein __junges Publikum__ langfristig erreichen. Über unsere bislang vom Spiegel veröffentlichten Sonntagsfragen werden künftig exklusiv andere Medien berichten. Auch der Spiegel möchte sich in der Berichterstattung im Bereich Umfragen unabhängig von Civey neu aufstellen.

![E-Mail ThePioneer 21.3.24](//images.ctfassets.net/ublc0iceiwck/4Pc4IRHmcw17h13ErYl5us/88bd226239026c1380f9fbca8fe9ccb5/E-Mail_ThePioneer_21.3.24.png)
*Diffuse Anfrage mit Bitte um Stellungnahme innerhalb von 79 Minuten: Screenshot der E-Mail vom 21.3.2024*

__Punkt 2:__ Durch das blanke __Abschreiben teils ein Jahr alter, falscher Behauptungen einzelner Redakteure der FAZ__ werden diese nicht richtiger. Zu den vermeintlichen Abweichungen der Civey Sonntagsfragen zu den Umfragen anderer Institute haben wir bereits im April 2023 ausführlich gegenüber der FAZ Stellung bezogen. __Die Vorwürfe halten einer objektiven Überprüfung schlicht nicht stand.__ Unsere Vorgeschichte mit der FAZ, die Civey seit Jahren mit negativer Berichterstattung überzieht, unsere Antworten und Einordnungen haben wir __transparent auf dieser [Landing Page](https://civey.com/what-the-faz) zusammengestellt__.  

![Manfred Güllner](//images.ctfassets.net/ublc0iceiwck/4UARulHaXbnNOmKXpcmkcD/9923bb19b463bd37d210078d86a52962/Bildschirmfoto_2024-03-22_um_12.59.54.png)
*Neutraler Experte? Der im Pioneer-Stück zitierte Forsa-Chef ist direkter Civey-Wettbewerber – und zugleich ein fester Pioneer-Partner.*

__Punkt 3:__ Der Vergleich von Civey mit willkürlichen Beispielen aus den USA und Österreich ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Nichts davon steht in Zusammenhang mit Civey. __Unsere Ergebnisse sind verlässlich und mit denen anderer Institute vergleichbar.__ Das haben wir zum Beispiel bei der Bundestagswahl gezeigt, als wir die zweitbeste Wahlumfrage von zehn Instituten erhoben haben (siehe Veröffentlichung im [Branchenmedium](https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/wahlsieger-btw-2021-die-demoskopie/)). Oder kürzlich, als wir mit der besten Wahlumfrage im Vorfeld der Bayern-Wahl abgeschnitten haben (siehe Veröffentlichung im [Branchenmedium](https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/phaenomene-die-es-so-wohl-nur-in-bayern-gibt/)).
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## Medien-Reaktionen auf den Pioneer-Bericht

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- ["Marktforschung.de: Rufmord-Kampagne gegen ein strauchelndes Civey?"](https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/rufmord-kampagne-gegen-ein-strauchelndes-civey/)<br>
- ["Planung & Analyse: "#Schmutzkampagne"
](https://www.horizont.net/planung-analyse/nachrichten/wichtigesmehr-inverto--bvm--imk--screenforce--niqgfk--ifo-institut-218779#:~:text=Platz%20f%C3%BCr%20B%C3%BCros.-,%23Schmutzkampagne,-Janina%20M%C3%BCtze%2C)

Gericht untersagt Pioneer Unwahrheiten über Civey

Gegen die Berichterstattung vom 21. März 2024 hat Civey eine einstweilige Verfügung gegen The Pioneer erwirkt. 


Civey hat das im Januar begonnene Schutzschirmverfahren abgeschlossen. Verschiedene Investoren sind im Rennen, mehrere Angebote liegen vor.

Neuaufstellung von Civey auf der Zielgeraden

## Verschiedene Investoren im Rennen, mehrere Angebote liegen vor 

Das Berliner Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey hat das im Januar begonnene Schutzschirmverfahren abgeschlossen. Die Gründer und Geschäftsführer Janina Mütze und Gerrit Richter haben in den vergangenen zweieinhalb Monaten Angebote verschiedener renommierter Beteiligungsgesellschaften und Family Offices eingeholt und den vorgesehenen Zukunftsplan für die Neuaufstellung erarbeitet. In einem nächsten Schritt wird dieser den Gläubigern zur Abstimmung vorgestellt. 

Für die nun beginnende abschließende Phase der Neuaufstellung hat das zuständige Gericht abermals Eigenverwaltung angeordnet. Die unternehmerische Verantwortung bleibt damit in den Händen von Janina Mütze und Gerrit Richter. „Diese Entscheidung des Gerichtes ist ein Signal des Vertrauens in den eingeschlagenen Kurs der Geschäftsführung“, bewertete Gerrit Richter die Entscheidung des Gerichts. Es ist damit zu rechnen, dass das Verfahren noch im Frühjahr wieder aufgehoben werden kann. 

Zentraler Bestandteil des Zukunftsplanes ist die von der Civey Geschäftsführung angestoßene Neuordnung der Gesellschafterstruktur. Verschiedene Angebote von möglichen Investoren liegen vor, die Neuaufstellung soll in wenigen Wochen abgeschlossen sein. „Wir wollen unser Geschäftsmodell weiterentwickeln und unsere Wettbewerbsposition langfristig ausbauen“, betonte Janina Mütze. „Die angestrebte Investorenlösung gibt uns dafür langfristig den nötigen Spielraum.“ Gerrit Richter ergänzte: “Die Umsetzung unseres Zukunftsplans stellt zugleich sicher: Civey bleibt Civey. Auch in Zukunft werden Geschäftsführung und Gesellschafter Hand in Hand arbeiten und gemeinsam den eingeschlagenen Wachstumskurs vorantreiben.“

__Das Kundengeschäft verläuft weiter positiv__

Die begonnene Neuaufstellung hatte unterdessen keinerlei Auswirkungen auf das Kundengeschäft. Umsatz und Ertrag liegen voll im Plan. „Die Kunden unterstützen unseren Kurs der Neuaufstellung und sind unverändert vom Civey-Geschäftsmodell überzeugt“, sagte Janina Mütze. „Dies ist vor allem das Verdienst unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dieser Phase erfolgreich unsere Internationalisierung in die Tat umgesetzt haben. Dafür gebührt ihnen großer Dank.“ Auch nach Ende des Schutzschirmverfahrens bleiben alle Mitarbeiter an Bord.

Als Sachwalter im eröffneten Eigenverwaltungsverfahren bestellte das Gericht Rüdiger Wienberg von der Kanzlei hww, der bereits während des Schutzschirmverfahrens als vorläufiger Sachwalter eingesetzt worden war.


Das Handelsblatt Research Institute (HRI) kooperiert auf dem Feld der Meinungsforschung künftig mit dem Berliner Tech-Unternehmen Civey. 

Zukunftsthemen voranbringen: Civey und Handelsblatt Research Institute gehen strategische Partnerschaft ein

__Berlin, 19. März 2024.__ 
Das Handelsblatt Research Institute (HRI) kooperiert auf dem Feld der Meinungsforschung künftig mit dem Berliner Tech-Unternehmen Civey. Beide Partner wollen als Impulsgeber wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunftsthemen sicht- und greifbar machen. Dafür stellt Civey dem HRI Primärdaten zur Verfügung. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden digitale Markt- und Meinungsumfragen zu einer Vielzahl von Themen erstellt, um sowohl bevölkerungsrepräsentative als auch zielgruppenspezifische Erkenntnisse zu gewinnen. Die Forscher:innen von HRI und Civey arbeiten eng zusammen, um optimal auf die jeweiligen Erkenntnisziele abgestimmte demoskopische Erhebungen zu entwickeln.  

Deshalb haben das HRI und Civey eine Rahmenvereinbarung getroffen. Die Zusammenarbeit läuft bereits und wird sich auf ein breites Feld von Markt-Recherchen, Studien und Reports erstrecken. Teil der Kooperation ist auch die inhaltliche Zusammenarbeit beim Summer Camp und Winter Camp, den Innovationsevents für Wirtschaftslenker:innen der Handelsblatt Media Group.

__Dr. Jan Kleibrink, Managing Director des Handelsblatt Research Institute:__ „Die Kooperation mit Civey erweitert unsere Möglichkeiten im Bereich der Datenerhebung. Die zunehmende Nutzung exklusiver Daten ist eine wichtige Komponente in der Entwicklung des HRI. Die strategische Kooperation mit Civey ist ein bedeutender Baustein dafür.“

__Janina Mütze, Co-Gründerin und CEO von Civey:__ „Das Handelsblatt Research Institute ist als wichtige Stimme der Wirtschaft der richtige Partner für Civey. Als Vordenker und Zukunftserklärer teilen wir dasselbe Mindset: Wir tragen mit Fakten zu nach vorne gerichteten Debatten bei, ordnen Veränderungsprozesse ein und identifizieren gleichzeitig neue Innovationsfelder.”      

__Über das Handelsblatt Research Institute:__ Das Handelsblatt Research Institute (HRI) ist seit 2013 ein unabhängiges wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut unter dem Dach der Handelsblatt Media Group. Das Team verknüpft Know-how aus unterschiedlichen ökonomischen Forschungsdisziplinen und arbeitet darüber hinaus eng mit externen Spezialist:innen und Fachinstituten zusammen. Das HRI beobachtet den Verlauf der öffentlichen Diskussion zu ökonomischen Themen mit dem Ziel, neue Forschungsansätze zu destillieren und so die Debatte mit neuen Lösungsvorschlägen voranzubringen.

__Über Civey:__
Civey steht für Citizen Survey. In einer Welt voller Wandel schafft Civey Orientierung und liefert Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Dafür geht das Berliner Tech-Unternehmen seit 2015 neue Wege in der Markt- und Meinungsforschung: Mit der eigenen Technologie erhebt und verbindet Civey Daten in Echtzeit und lässt so ein „Big Picture“ entstehen. Kund:innen und allen, die an den Umfragen teilnehmen, verschafft Civey so einen Wissensvorsprung. Dabei setzt es auf klassische Survey Statistik mit Künstlicher Intelligenz.

 Zukunftsthemen voranbringen: Civey und Handelsblatt Research Institute gehen strategische Partnerschaft ein

Claim Header

Das Berliner Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey GmbH steht kurz vor dem Einstieg neuer Investoren. Mithilfe dieser strategischen Partner kann das Tech-Unternehmen sein Geschäftsmodell weiterentwickeln.

Meinungsforscher Civey verhandelt mit neuen Investoren

__Berlin, 23. Januar 2024.__ 
Das Berliner Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey GmbH steht kurz vor dem Einstieg neuer Investoren. Mithilfe dieser strategischen Partner kann das Tech-Unternehmen sein Geschäftsmodell weiterentwickeln und seine Wettbewerbsposition langfristig weiter ausbauen.
Im bestehenden Gesellschafterkreis von Civey waren Meinungsverschiedenheiten über die künftige Strategie des Unternehmens entstanden. Deshalb haben sich die Gründer und Geschäftsführer Janina Mütze und Gerrit Richter gemeinsam mit ihren Gesellschaftern entschlossen, die Gesellschafterstruktur und die Unternehmensfinanzen neu zu ordnen. Dazu haben die Geschäftsführer ein sogenanntes Schutzschirmverfahren eingeleitet. Dieses bietet Civey den idealen Rechtsrahmen für die geplante Neuordnung. Civey plant, das Verfahren in rund drei Monaten wieder zu verlassen.

„Civey ist in den letzten Jahren kontinuierlich rapide gewachsen“, sagte Geschäftsführerin Janina Mütze heute in Berlin. „Eine Neuzusammenstellung unseres Investorenkreises wird uns ermöglichen, weiteres, auch internationales Wachstum und die Entwicklung neuer Produkte zu finanzieren.“ Gerrit Richter ergänzte: „Wir haben bereits mit einer Vielzahl unserer Kunden gesprochen und großes Vertrauen und Rückhalt erfahren. Sie freuen sich darauf, die Zusammenarbeit mit Civey fortzusetzen und unser erweitertes Angebot, insbesondere die internationalen Daten, zu nutzen.“ 

Civey erhebt für seine Kunden Daten unter seinen rund einer Million verifzierten und monatlich aktiven Teilnehmenden. Aktuell internationalisiert Civey seine Produktpalette und bietet seinen Kunden inzwischen Befragungen in mehr als 40 Ländern. Zu den Kunden von Civey zählen Großunternehmen aus der Wirtschaft sowie zahlreiche politische Institutionen und Leitmedien. Mit seinem digitalen Geschäftsmodell hat Civey seit seiner Gründung 2015 Bewegung in die Markt- und Meinungsforschungs-Branche gebracht und viel Zuspruch bei den Kunden erfahren. Das Jahr 2023 war für Civey das beste Geschäftsjahr seit seiner Gründung. Das Unternehmen steigerte seinen Auftragseingang um 39 Prozent.

## Das Kundengeschäft läuft weiter

Während der Phase der Neuordnung laufen die Geschäfte von Civey wie gewohnt weiter. Sämtliche laufende Projekte werden fortgesetzt, neue Aufträge werden weiterhin reibungslos angenommen und umgesetzt. Bei einem Schutzschirmverfahren bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführung (Eigenverwaltung). Dies ist nur in solchen Fällen möglich, in denen Unternehmen frühzeitig selbst tätig werden und ein unabhängiger Gutachter bestätigt, dass das Unternehmen durchfinanziert ist und einen aussichtsreichen Plan hat. Für die Dauer des Schutzschirmverfahrens hat die Geschäftsführung Martin Schoebe von der renommierten Beratungsgesellschaft Greenmarck als Generalbevollmächtigten eingesetzt. Schoebe wird das Unternehmen bei der Neuordnung beraten. Er betonte: „Selten habe ich so gute Voraussetzungen für ein zügiges Durchlaufen eines Schutzschirms vorgefunden.“ Mit Rüdiger Wienberg von der Kanzlei hww wurde für die Dauer des Schutzschirmverfahrens einer der erfahrensten deutschen Sachwalter eingesetzt. “Civey ist ein erfolgreiches Unternehmen mit einem innovativen Geschäftsmodell und erstklassigen Kunden”, betonte Wienberg nach seiner Bestellung. “Die Voraussetzungen sind also sehr gut, dass Civey den laufenden Investorenprozess schnell beenden wird und das Schutzschirmverfahren zügig wieder verlassen kann.”


Civey steht vor dem Einstieg neuer Investoren. Mithilfe dieser strategischen Partner kann das Tech-Unternehmen sein Geschäftsmodell weiterentwickeln.

ProSieben Newstime

Civey sichert sich Rahmenvertrag mit der Seven.One Entertainment Group

ProSieben, SAT.1 und Kabel Eins: Civey wird fester Partner für Meinungsforschung

# Civey sichert sich Rahmenvertrag mit der Seven.One Entertainment Group 

__Berlin, 21. September 2023.__ Die Redaktionen der Sender der Seven.One Entertainment Group – ProSieben, SAT.1 und Kabel Eins – setzen in ihrer Berichterstattung künftig auf Civey als festen Partner für Meinungsforschung. Formate wie „:newstime“, „Zervakis & Opdenhövel. Live.“, und das „SAT.1-Frühstücksfernsehen“ erhalten für ihre Beiträge von dem Berliner Tech-Unternehmen ab sofort tagesaktuelle Daten und Langzeit-Erhebungen zu relevanten Fragestellungen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei steht Civey den Redaktionen auch beratend rund um demoskopische Erhebungen und den Umgang mit Daten zur Seite. Die Seven.One Entertainment Group und Civey haben hierfür eine Rahmenvereinbarung getroffen, die Zusammenarbeit läuft bereits. 

<Blockquote source='Steffen Braun, Partner und VP Sales bei Civey'>
In einer Welt voller Wandel schaffen wir Orientierung und liefern Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Die Redaktionen der Seven.One Entertainment Group können wir mit unseren Live-Umfragen dabei unterstützen, das Nachrichtengeschehen für die Zuschauerinnen und Zuschauer verständlich einzuordnen. So tragen wir mit Daten aus der Bevölkerung und aus speziellen Zielgruppen gemeinsam zu Information und Meinungsbildung in Deutschland bei.
</Blockquote> 

<Blockquote source='Arne Teetz, Chefredakteur Nachrichten Seven.One Entertainment Group GmbH'>
Die Civey Umfragen ergänzen in idealer Weise unser Nachrichtenangebot auf allen Plattformen. Diese bereits bestehende gute Zusammenarbeit werden wir auch in Zukunft fortsetzen und stetig weiterentwickeln.
</Blockquote> 

Neues Markendesign unterstreicht die Positionierung des Tech-Unternehmens 

Civey schärft Profil als Wegbegleiter in der Transformation

# Neues Markendesign unterstreicht die Positionierung des Tech-Unternehmens 

__Berlin, 27. April 2023.__ Civey nimmt die nächste Entwicklungsstufe: Das Tech-Unternehmen für digitale Markt- und Meinungsforschung fokussiert sich künftig noch stärker auf die Kundenberatung in Transformationsfragen. Dabei setzt Civey auf einen ganzheitlichen Prozess. Es erhebt und verbindet Daten in Echtzeit und leitet daraus fundierte Schlussfolgerungen ab. Heute hat Civey in Berlin seine Positionierung und das dazugehörige neue Markendesign präsentiert. 

## Civey als Wegbegleiter im Wandel 

„Die letzten Jahre der Stapelkrisen haben es gezeigt: Wir stehen am Anfang großer gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Daraus entstehen tiefgreifende Fragestellungen auf der Seite unserer Kund:innen, die wir bei Civey in ihrer Beantwortung begleiten”, sagte Janina Mütze, Gründerin und Geschäftsführerin von Civey. 

<Blockquote source='Janina Mütze, Gründerin und Geschäftsführerin von Civey'>
Wir werden unsere Kund:innen künftig noch stärker dabei unterstützen, auf Basis von Daten die richtige Entscheidung zu treffen. Transformation ist unser Stichwort: Mit derselben Leidenschaft, mit der wir unsere eigene Branche verändern, begleiten und beraten wir unsere Kundinnen und Kunden als Transformational Guide durch den Wandel.
</Blockquote> 

## Ein neuer Slogan, der Wissen und Wirkung vereint

Civey hat Deutschlands größtes Online-Panel aufgebaut und intelligente 
Datenlösungen entwickelt, die Veränderungsprozesse in Stakeholdergruppen erfassen. 

<Blockquote source='Gerrit Richter, Gründer und Geschäftsführer von Civey'>
Unsere Technologie misst Märkte und selbst spitze Zielgruppen live und erkennt frühzeitig relevante Trends. Wir wiederum verbinden diese einzelnen Daten zu Insights, die unseren Kundinnen und Kunden einen Wissensvorsprung und Klarheit in Change-Phasen verschaffen. 
</Blockquote>

Diesen Prozessgedanken hat Civey gemeinsam mit der Agentur wirDesign in ein neues Markendesign übersetzt. Der neue Claim des Unternehmens: „Know more. Act better.”

## Markenauftritt verkörpert Civeys Dynamik

<Blockquote source='Nadine Rosenkranz, Creative Director bei wirDesign'>
Der neue Markenauftritt schafft es, die vielfältigen Zielgruppen von Civey mit einem aussagekräftigen Branding zu erreichen. Der Claim „Know more. Act better.” bringt die Markenpositionierung auf den Punkt. Die strategische Ausrichtung des innovativen Tech-Unternehmens zeigt sich jetzt deutlich in der Visualität und in der Kommunikation.
</Blockquote>

Im Zentrum des neuen Brandings steht ein dynamisches Keyvisual, das den Prozess abbildet, in dem aus Daten Wirkung entsteht. „Unser neues Markendesign macht den Auftakt für eine nächste Etappe bei Civey sichtbar. In acht Jahren haben wir uns von einem Start-up zu einem etablierten Unternehmen entwickelt, das nie still steht. Diese Dynamik spiegelt sich auch in unserem neuen Auftritt wider”, kommentierte Janina Mütze. 


ChatGPT

Civey hat mit der Universität Duisburg-Essen Nutzerinnen und Nutzer von ChatGPT zu ihren Erfahrungen befragt. 

Civey-Kurzstudie mit 1.500 ChatGPT-Nutzer:innen 

## ChatGPT-Studie: Viele finden Fehler

- Gemeinsame Kurzstudie der Universität Duisburg-Essen mit Civey: ChatGPT wird aktuell hauptsächlich für private Zwecke genutzt.
- Die Mehrheit überprüft die Antworten des Chat-Bots auf Richtigkeit.
- 59 Prozent haben schon einmal Fehler in den KI-Antworten gefunden.
- Nur eine Minderheit hat Angst um den eigenen Arbeitsplatz.

__Dank ChatGPT ist Künstliche Intelligenz in aller Munde, doch was denken die Menschen in Deutschland wirklich über den innovativen Chat-Bot? Eins ist klar: Die meisten Nutzerinnen und Nutzer sind mit der Qualität der Ergebnisse zufrieden und vertrauen diesen. Gleichzeitig entdeckten über die Hälfte der ChatGPT-Erfahrenen Fehler in den Antworten. Das zeigt eine neue Kurzstudie von Prof. Tobias Kollmann der Universität Duisburg-Essen und dem Marktforschungsunternehmen Civey.__

Civey hat im Rahmen des Forschungsprojekts mit der Universität Duisburg-Essen u.a. über 5.000 Bundesbürger:innen und rund 1.500 Nutzerinnen und Nutzer von ChatGPT zu ihren Erfahrungen befragt. Dabei zeigt sich: Rund ein Viertel der Deutschen ab 18 (23%) steht der Möglichkeit, dass Menschen mit KI-Anwendungen kommunizieren können, grundsätzlich positiv gegenüber (41% negativ, 35% sind unentschieden). Bereits 17 Prozent der Bundesbürgerinnen und -bürger haben vor diesem Hintergrund schon einmal ChatGPT genutzt. Dieses Sprachmodell, das von OpenAI mit Daten aus dem Internet bis 2021 trainiert wurde, ist in der Lage, auf natürliche Weise mit Menschen in Textform zu kommunizieren und eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen, in dem es Antworten auf verschiedene Fragen gibt.

Wer ChatGPT schon einmal genutzt hat, der nimmt das Tool durchaus intensiver in Anspruch. Fünf Prozent der 1.500 befragten Nutzerinnen und Nutzer verwenden es täglich, immerhin 23 Prozent wöchentlich und weitere 21 Prozent monatlich. Die Unterschiede, ob es sich dabei um Erwerbstätige handelt oder nicht, sind minimal.

Und viele Nutzer:innen sind mit den Antworten der KI auf ihre Fragen zufrieden: 44 Prozent der befragten Personen, die ChatGPT schon einmal verwendet haben, bewerten die Qualität der Antworten mit gut oder sogar sehr gut. Demgegenüber fanden rund 11 Prozent, dass die Qualität eher schlecht bzw. sehr schlecht war. 

<Blockquote source='Janina Mütze, Gründerin und Co-CEO von Civey'>
Wir erleben gerade, wie wichtig es ist, dass Menschen selbst Zukunftstechnologien und deren Nutzen für sich erleben: Künstliche Intelligenz ist an sich kein neues Thema – aber mit ChatGPT wird ein für viele abstrakter Begriff plötzlich konkret.
</Blockquote>

### Antworten von ChatGPT – kein blindes Vertrauen

Vier von zehn Befragten (41%) haben Bedenken, ob die Inhalte der qualitativ gut formulierten Antworten auch tatsächlich richtig sind. Entsprechend überprüfen rund drei Viertel (73%) der Nutzer:innen die Antworten der KI. Und das offenbar zurecht, wie Prof. Kollmann feststellt: „Deutlich über die Hälfte der Befragten (59%) hat schon einmal Fehler in den Antworten von ChatGPT gefunden, so dass von einer automatischen Übernahme der Inhalte und Aussagen dringend abgeraten werden muss. Ob Mensch oder KI, es scheint auch hier der alte Spruch ‚Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!‘ zu gelten.“

<Blockquote source='Prof. Dr. Tobias Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für Digital Business und Digital Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen'>
Die Qualität der Antworten hat noch nichts mit der Richtigkeit der Inhalte zu tun.</Blockquote>

### Privater Alltag schlägt berufliche Anwendung

Wie die Befragung der 1.500 Nutzerinnen und Nutzer zeigt, wird das KI-Tool im Moment hauptsächlich für Fragen aus dem privaten Alltag genutzt (66%). 36 Prozent der Befragten nutzen es im beruflichen Umfeld (Mehrfachnennungen waren möglich). 

<Blockquote source='Civey-Gründerin Janina Mütze'>
Noch läuft die Experimentierphase. Viele Arbeitnehmer wissen schlicht nicht, ob und wie sie Künstliche Intelligenz für ihre Aufgaben nutzen können. Arbeitgeber sollten diese Unsicherheit aufgreifen und gemeinsam schauen, welche Bedeutung KI für die eigene Tätigkeit hat.
</Blockquote>

In den Schulen und Hochschulen ist ChatGPT mit 23% an Nutzerschaft auch angekommen. Bei den Themen dominieren Fragen zu Technologie und Innovation, gefolgt von gesellschaftlichen, politischen und alltäglichen Inhalten, zu denen eine Antwort von ChatGPT eingeholt wird. Herkömmliche Suchmaschinen wie Google bleiben aber trotz ChatGPT für die Mehrheit der Nutzenden (51%) die wesentliche Anlaufstelle, um nach Inhalten und Antworten im Internet zu suchen.

### Angst um den Arbeitsplatz: noch überschaubar

Besonders der Einfluss von ChatGPT auf das berufliche Umfeld wird gesellschaftlich stark diskutiert. Auf die Frage „Gehen Sie davon aus, dass die Anwendung ChatGPT in Zukunft verstärkt in Ihrem Berufsfeld eingesetzt wird?“ antwortet die Mehrheit der ChatGPT-Nutzer:innen (56%) mit Ja, während 31 Prozent nicht davon ausgehen. Immerhin 22 Prozent und damit mehr als jeder fünfte Befragte glauben sogar, dass sie in Zukunft von einer KI wie ChatGPT konkrete Arbeitsanweisungen bekommen könnten. 

<Blockquote source='Prof. Dr. Tobias Kollmann, Universität Duisburg-Essen'>
Das zeigt die Sorge, dass die KI aus Sicht vieler Arbeitnehmer in Zukunft nicht nur zur Unterstützung von Arbeitsprozessen durch, sondern auch zur Steuerung und Organisation von Menschen eingesetzt werden könnte.</Blockquote>

Mehr als ein Fünftel der Erwerbstätigen in Deutschland sieht zudem in Künstlicher Intelligenz eine Gefahr für den eigenen Arbeitsplatz (21%). „Das ist aber nur die Ruhe vor dem Sturm, denn schon heute ist absehbar, dass die Künstliche Intelligenz die Jobprofile und Aufgaben in allen Branchen, Bereichen und Hierarchien beeinflussen wird. Der Schritt zu einem Ersatz der menschlichen Arbeitskraft zugunsten einer KI ist nur noch kurz“, bewertet der Digital-Experte von der Universität Duisburg-Essen und ergänzt: „Jedes Unternehmen wird in Zukunft nicht nur die besten Mitarbeiter, sondern auch die besten KI-Algorithmen einstellen müssen.“ In diesem Zusammenhang wurde an seinem Lehrstuhl mit dem Thema „Artificial Leadership“ auch ein neues Forschungsfeld aufgesetzt.

<Button href='https://app.civey.com/dashboards/kurzstudie-uni-duisburg-essen-civey-14024' target='_blank'>Die aktuellen Ergebnisse können hier eingesehen werden.</Button>

*__Methodische Hinweise für Journalistinnen und Journalisten:__ Die Studie wurde von Civey im Auftrag von Prof. Tobias Kollmann (Universität Duisburg-Essen) durchgeführt. Dazu wurden in Februar und März 2023 online vier Zielgruppen befragt: >5.000 Bundesbürger:innen, >1.500 Nutzerinnen und Nutzer von ChatGPT, >1.000 Erwerbstätige sowie > 500 Erwerbstätige, die schon einmal ChatGPT genutzt haben. Aufgrund des Befragungszeitraums beziehen sich die Antworten auf die Entwicklungsstufe 3/3.5 des Chat-Bots. Den genauen Befragungszeitraum und statistischen Fehler entnehmen Sie bitte den jeweiligen Erhebungen. Die Studie wird mit einer Befragung zur Entwicklungsstufe 4 fortgesetzt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5-8,4 Prozentpunkten (Gesamtergebnis).*

*__Über Civey:__ Civey steht für Citizen Survey. Das 2015 gegründete Unternehmen hat die Markt- und Meinungsforschung grundlegend verändert: Als Technologieunternehmen liefert Civey repräsentative Momentaufnahmen und Monitorings, die Unternehmen, unserer Gesellschaft und jedem Einzelnen dabei helfen, Märkte, Trends und Positionen besser zu verstehen. Das Unternehmen erhebt und analysiert Daten fortlaufend in Echtzeit – und das an der Schnittstelle zwischen klassischer Statistik und moderner Künstlicher Intelligenz. Kunden profitieren von Schnelligkeit, Verlässlichkeit und Datentiefe im größten Open-Access-Panel Deutschlands.*


Civey & Uni Duisburg-Essen: ChatGPT-Studie

Judith

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Judith Klose

Communication

Civey Laptops

Das Berliner Technologieunternehmen Civey baut den Bereich Media & Marketing unter Leitung von Judith Klose weiter aus.

Civey baut Media & Marketing Team aus

## Civey erweitert den Bereich Media & Marketing

- Das Berliner Technologieunternehmen Civey baut den Bereich Media & Marketing unter Leitung von Judith Klose weiter aus
- Das Unternehmen investiert besonders in die Bereiche B2C und B2B Marketing, die von Jenny Heinecke und Anna-Maria Palzkill geleitet werden 
- Alexander Greven hat zum 1. November die Stelle als Head of Communications und Pressesprecher übernommen. 

__Berlin, der 8. Dezember 2022.__ Civey verstärkt den Presse- und Marketingbereich. Das Medien-Department unter Leitung von Judith Klose, die seit 2019 im Unternehmen als Pressesprecherin tätig ist, unterteilt sich zukünftig in vier Teams, die sich gezielt auf unterschiedliche Zielgruppen konzentrieren: von Journalisten über Nutzerinnen und Nutzer sowie Medienpartner bis hin zu Neukunden.. Mit einer vielfältigen Kanalstrategie werden die Interessen der unterschiedlichen Zielgruppen von einem über 20-köpfigen Team bedient. 

<Blockquote source='Judith Klose, Vice President Media & Marketing'>
In diesen dynamischen Zeiten ist der Bedarf nach Echtzeitdaten auf Seiten unserer Medienkunden, bei Journalisten und in der Bevölkerung groß. Ich freue mich sehr, in Zukunft dieses kluge und kreative Team leiten zu dürfen, mit dem wir noch schneller und passgenauer die verschiedenen Bedürfnisse unserer Stakeholder bedienen werden.
</Blockquote>

### Civey gewinnt erfahrenen Pressesprecher für Kommunikation

Die Leitung des Bereichs Communications sowie die Rolle des Pressesprechers übernimmt ab 1. November 2022 Alexander Greven. Er war zuvor als Pressesprecher bei der Berliner Sparkasse tätig und in dieser Rolle unter anderem für die Vorstandspositionierung in den Medien und die strategische Kommunikationsberatung des Top-Managements zuständig.

<Blockquote source='Alexander Greven, Head of Communications'>
Civey verschafft Unternehmen Orientierung in der Transformation und dient als Kompass in gesellschaftspolitischen Debatten. Es zeigt transparent auf, wie sich die Bevölkerung zu aktuellen Themen positioniert. Ich freue mich, ab sofort als Leiter des Bereichs Communications dazu beizutragen.
</Blockquote>

### Neue Einheiten im Marketing

Zudem baut Civey den Bereich Marketing aus. Das B2C Marketing Team unter der Leitung von Jenny Heinecke fokussiert sich seit August auf die Erweiterung des Nutzerpanels, das bereits heute über eine Million verifizierte und monatlich aktive Nutzerinnen und Nutzer umfasst. Der Bereich B2B Marketing unter der Leitung von Anna-Maria Palzkill wurde ebenfalls im Sommer aufgebaut und wird sich auf neue Wege der Kundenansprache und der Lead-Generierung konzentrieren. Das Media Cooperations Team wird seit September 2022 von Laura Böhmer geleitet, die bereits seit 2017 für Civey arbeitet, zuletzt als Research Consultant. Gemeinsam mit ihrem Team kümmert sich Laura Böhmer um die Kooperation mit Medienkunden wie ProSiebenSat.1, t-online.de und DIE ZEIT. 

<Button href='//assets.ctfassets.net/ublc0iceiwck/1IHbIq2BDHmcwdHvjZ2kdO/f3c1fef528cb29bb16ac17f6b574b0ec/Civey_Personalia.zip'>Team- & Einzelfotos</Button>

(Teamfoto von links nach rechts: Alexander Greven, Judith Klose, Anna-Maria Palzkill und
Laura Böhmer. Nicht im Bild: Jenny Heinecke)

*__Über Civey:__ Civey steht für Citizen Survey. Das 2015 gegründete Unternehmen hat die Markt- und Meinungsforschung grundlegend verändert: Als Technologieunternehmen liefert Civey repräsentative Momentaufnahmen und Monitorings, die Unternehmen, unserer Gesellschaft und jedem Einzelnen dabei helfen, Märkte, Trends und Positionen besser zu verstehen. Das Unternehmen erhebt und analysiert Daten fortlaufend in Echtzeit – und das an der Schnittstelle zwischen klassischer Statistik und moderner Künstlicher Intelligenz. Kunden profitieren von Schnelligkeit, Verlässlichkeit und Datentiefe im größten Open-Access-Panel Deutschlands.*

Agenturhonorare

Eine Studie von Civey zu Honorarerhöhungen bei Agenturen zeigt: Auftraggeber erwarten im Gegenzug Mehrwert und Transparenz.

Civey-Studie zur Honorarerhöhung bei Agenturen – Auftraggeber messen Werbung aktuell wenig Wertbeitrag bei 

## Höhere Agenturhonorare: Entscheider wollen die Mehrwerte sehen

- Nur 29% der Entscheiderinnen und Entscheider, die Agenturen beauftragen, hätten aktuell Verständnis für höhere Agenturhonorare
- Knapp ein Drittel schätzen Werbung und Werbeschaffende in der Krise als wichtig ein 
- Hauptargumente gegen Honorarerhöhungen: fehlende Budgets und fehlender Mehrwert 
- Voraussetzungen für höhere Preise: erfolgsabhängige Bezahlung (40%), Pakete mit Optionen (26%) und transparente Stundensätze (25%) 

__Berlin, den 1. Dezember 2022.__ Trotz anhaltend hoher Inflation stößt die Debatte um Preiserhöhungen von Agenturen bei deren Auftraggebern auf wenig Verständnis: Mehr als die Hälfte (59%) hätte auch in der aktuellen wirtschaftlichen Lage kein Verständnis für eine Erhöhung der Honorare um etwa zehn bis 15 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, für die Civey 500 Entscheider befragt hat, die in Unternehmen für die Beauftragung von Agenturen verantwortlich sind. Demnach hätten nur drei von zehn Befragten (29%) aktuell Verständnis für eine derartige Preiserhöhung.

![Poll: Beitrag Werbung ](//images.ctfassets.net/ublc0iceiwck/2abqPSSmdQaTUIj9p8uOPN/f50e1ac482a33dbeb850784a5c7c0312/civey_27316_2022-12-01-08_39_20.png)

### Honorarerhöhungen – es kommt auf die Verhandlung an

Und was spricht konkret gegen Honorarerhöhungen? Am häufigsten geben die Befragten an, den Mehrwert der Agentur nicht zu erkennen (41%). 39 Prozent fehlt zudem das Budget für höhere Honorare. Zudem ist gut jeder Dritte der Meinung, die Agentur-Margen seien bereits zu hoch (32%). Für mehr als jeden Fünften spricht außerdem gegen höhere Agenturpreise, dass die Digitalisierung auf Agenturseite für geringere Kosten sorgt (22%).

<Blockquote source='Lysann Jacobi, Head of Agency Partnerships bei Civey'>
Höhere Honorare sind aktuell kein Selbstläufer. Unsere Daten zeigen allerdings, dass es durchaus Offenheit für Erhöhungen gibt, vor allem im Zusammenhang mit erfolgsabhängiger Vergütung, mehr Preistransparenz und Flexibilität in den Paketen.
</Blockquote>

Dabei steht die erfolgsabhängige Bezahlung als Voraussetzung für höhere Honorare bei den Befragten an erster Stelle (40%). Flexible Preis- und Leistungspakete (26%) und Kostentransparenz (25%) sind aus Sicht von je einem Viertel der Befragten ebenfalls triftige Argumente in Honorarverhandlungen.

![Poll: Rechtfertigung Honorarerhöhungen](//images.ctfassets.net/ublc0iceiwck/4qn4iITGUNv4YKzuLUrN11/4ef929a11f73c1024da3a56fca602dbd/civey_27313_2022-12-01-08_39_23.png)

### Geteilte Meinung zur Relevanz von Agenturen in der Krise

Insgesamt werden der Beitrag von Werbung und die Arbeit von Agenturen in der Krise von den Auftraggebern unterschiedlich wahrgenommen. Nur rund ein Drittel der Befragten (32%) ist der Auffassung, dass Werbung in der aktuellen wirtschaftlichen Lage einen wichtigen Beitrag für den Erfolg des Unternehmens leistet. Drei von zehn Auftraggebern (30%) finden zudem, dass Agenturen durch ihre Kreativität einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung leisten. 41 Prozent sind gegenteiliger Meinung.

<Blockquote source='Lysann Jacobi, Head of Agency Partnerships bei Civey'>
Agenturen, die ihren Erfolg messen und ihren Wertbeitrag nachvollziehbar benennen können, sind im Vorteil. Wer seine Relevanz dokumentiert, dürfte aktuell bessere Chancen haben, höhere Preise durchzusetzen.
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__Methodische Hinweise für Journalistinnen und Journalisten:__
Civey hat vom 14. bis 28.11.2022 online 500 Entscheider befragt, die Entscheidungen zur Beauftragung von Agenturen treffen. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 7,6 - 7,9 Prozentpunkten (Gesamtergebnis). [Weitere Erläuterungen zur Methodik finden Sie hier.](https://civey.com/ueber-civey/unsere-methode)


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