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Judith Klose

Communication

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Black Friday: Lieferengpässe als Chance für den Aktionstag

## Black Friday: Lieferengpässe als Chance für den Aktionstag
- __41% der Black-Friday-Käufer ziehen Weihnachtseinkäufe aufgrund der Lieferengpässe vor__
- __Elektronik-Produkte und Kleidung sind am meisten nachgefragt__
- __Rund ein Fünftel (21%) plant mindestens 250 Euro auszugeben__

Den Aktionstag “Black Friday” am kommenden Freitag nutzen viele Bürgerinnnen und Bürger aufgrund der drohenden Lieferengpässe, um ihre Weihnachtsgeschenke frühzeitig zu kaufen. 41 Prozent der Personen, die Black-Friday-Angebote nutzen möchte, ziehen ihre Weihnachtseinkäufe deshalb vor.  Die  einmalige Sondersituation der langen Lieferzeiten in der Weihnachtszeit könnte das Konsum-Event hierzulande stärker etablieren. Aktuell hat der Aktionstag in der Gesamtbevölkerung kein hohes Ansehen. Fast jeder Zweite (47%) empfindet die aus der USA stammende Tradition als negativ. Dagegen bewerten nur 23 Prozent den Black Friday als positiv.

Unter den Kaufwilligen sind insbesondere Elektronikartikel gefragt: 59 Prozent der Personen mit einer Kaufabsicht wollen in diesem Segment ein Produkt erwerben. An zweiter Stelle folgt mit großem Abstand Kleidung (23%). Dagegen besteht nur ein geringes Interesse an Möbeln (5%), Nahrungsmitteln (8%) sowie Drogerie-Artikeln (10%) und Büchern (12%). 

Rund ein Fünftel der Kaufwilligen (21%) planen an dem Aktionstag mindestens 250 Euro auszugeben. Einen Betrag zwischen 101 und 250 Euro planen rund 17 Prozent der Black-Friday-Shopper ein. Ein Kaufbudget unter 100 Euro haben sich 16 Prozent gesetzt. Die Konsumenten erwarten für das Geld im Gegenzug deutliche Preisreduzierungen. Rund jeder Sechste (17%) erwartet mehr als 50 Prozent Rabatt, rund 30 Prozent erhoffen sich bis zu 50 Prozent reduzierte Angebote. In der Hoffnung auf große Preisreduzierungen warten zudem 58 Prozent mit bestimmten Anschaffungen bis zum Black Friday.

*__Zur Methode von Civey:__ Civey befragte im Zeitraum vom 11. bis zum 23. November 2021 online über 1.000 Personen, die vorhaben, Black Friday Rabattangebote zu nutzen. Die Ergebnisse werden weiter live aktualisiert. Die Daten sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 5,6-5,9% je nach Umfrage. Zudem wird eine Umfrage zum Image des Black Fridays ebenfalls live unter 5.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren erhoben. Die aktuellen Ergebnisse vom 11. bis 24. November 2021 sind ebenfalls repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5%. Weitere Erläuterungen zur Methodik finden Sie hier.*

<Button href='https://app.civey.com/dashboards/black-friday-lieferengpasse-als-chance-8014'>Zu den Ergebnissen von Civey</Button>

Black Friday: Lieferengpässe als Chance

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Alex Rund

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Alexander

Head of Communications & Pressesprecher

Communication 

Gegen die Berichterstattung vom 21. März 2024 hat Civey eine einstweilige Verfügung gegen The Pioneer erwirkt. 

Berichterstattung in "The Pioneer": Civey erwirkt einstweilige Verfügung

__Gegen die Berichterstattung vom 21. März 2024 hat Civey eine einstweilige Verfügung gegen The Pioneer erwirkt.__

Im Pioneer-Briefing von Gabor Steingart wurde Civey die Verbreitung von Fake-News vorgeworfen – das ist __schlicht und ergreifend nicht wahr__. Besonders rufschädigend war der Beitrag, weil er den Eindruck erweckte, Civey würde bewusst Umfrageergebnisse manipulieren, um damit künstliche politische Stimmungen zu erzeugen. __Diese Verdachtsäußerungen hat das Landgericht Köln nun gerichtlich verboten.__

Janina Mütze, Gründerin und Geschäftsführerin von Civey, kommentierte die Entscheidung: “Wir sind offen für sachliche Kritik, wenn dabei die journalistischen Spielregeln eingehalten werden. Rechtswidrige Mutmaßungen nehmen wir aber nicht hin.”

__Was war vorgefallen? An dieser Stelle eine kurze Einordnung zum Pioneer-Beitrag, da wir, anders als unser direkter Wettbewerber, im Beitrag kaum zu Wort kommen: __

__Punkt 1:__ Anders als von The Pioneer dargestellt, haben Spiegel und Civey nach mehr als sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit Anfang des Jahres gemeinsam im Guten entschlossen, die Partnerschaft zu beenden. Eine einfache Anfrage hätte genügt, das einzuordnen – __leider hat The Pioneer weder den Spiegel, noch Civey vor der Berichterstattung zum Ende der Kooperation befragt.__ 

__Was wir The Pioneer ansonsten auch geantwortet hätten:__ Für Civey ist mit dem Ende der Kooperation eine __strategische Neuausrichtung__ verbunden. Wir setzen bei unseren Medienkooperationen künftig noch stärker auf einen ausgewogenen __Medien-Mix von Online bis TV__ und auf __neue Partner__, mit denen wir auch ein __junges Publikum__ langfristig erreichen. Über unsere bislang vom Spiegel veröffentlichten Sonntagsfragen werden künftig exklusiv andere Medien berichten. Auch der Spiegel möchte sich in der Berichterstattung im Bereich Umfragen unabhängig von Civey neu aufstellen.

![E-Mail ThePioneer 21.3.24](//images.ctfassets.net/ublc0iceiwck/4Pc4IRHmcw17h13ErYl5us/88bd226239026c1380f9fbca8fe9ccb5/E-Mail_ThePioneer_21.3.24.png)
*Diffuse Anfrage mit Bitte um Stellungnahme innerhalb von 79 Minuten: Screenshot der E-Mail vom 21.3.2024*

__Punkt 2:__ Durch das blanke __Abschreiben teils ein Jahr alter, falscher Behauptungen einzelner Redakteure der FAZ__ werden diese nicht richtiger. Zu den vermeintlichen Abweichungen der Civey Sonntagsfragen zu den Umfragen anderer Institute haben wir bereits im April 2023 ausführlich gegenüber der FAZ Stellung bezogen. __Die Vorwürfe halten einer objektiven Überprüfung schlicht nicht stand.__ Unsere Vorgeschichte mit der FAZ, die Civey seit Jahren mit negativer Berichterstattung überzieht, unsere Antworten und Einordnungen haben wir __transparent auf dieser [Landing Page](https://civey.com/what-the-faz) zusammengestellt__.  

![Manfred Güllner](//images.ctfassets.net/ublc0iceiwck/4UARulHaXbnNOmKXpcmkcD/9923bb19b463bd37d210078d86a52962/Bildschirmfoto_2024-03-22_um_12.59.54.png)
*Neutraler Experte? Der im Pioneer-Stück zitierte Forsa-Chef ist direkter Civey-Wettbewerber – und zugleich ein fester Pioneer-Partner.*

__Punkt 3:__ Der Vergleich von Civey mit willkürlichen Beispielen aus den USA und Österreich ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Nichts davon steht in Zusammenhang mit Civey. __Unsere Ergebnisse sind verlässlich und mit denen anderer Institute vergleichbar.__ Das haben wir zum Beispiel bei der Bundestagswahl gezeigt, als wir die zweitbeste Wahlumfrage von zehn Instituten erhoben haben (siehe Veröffentlichung im [Branchenmedium](https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/wahlsieger-btw-2021-die-demoskopie/)). Oder kürzlich, als wir mit der besten Wahlumfrage im Vorfeld der Bayern-Wahl abgeschnitten haben (siehe Veröffentlichung im [Branchenmedium](https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/phaenomene-die-es-so-wohl-nur-in-bayern-gibt/)).
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## Medien-Reaktionen auf den Pioneer-Bericht

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- ["Marktforschung.de: Rufmord-Kampagne gegen ein strauchelndes Civey?"](https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/rufmord-kampagne-gegen-ein-strauchelndes-civey/)<br>
- ["Planung & Analyse: "#Schmutzkampagne"
](https://www.horizont.net/planung-analyse/nachrichten/wichtigesmehr-inverto--bvm--imk--screenforce--niqgfk--ifo-institut-218779#:~:text=Platz%20f%C3%BCr%20B%C3%BCros.-,%23Schmutzkampagne,-Janina%20M%C3%BCtze%2C)

Gericht untersagt Pioneer Unwahrheiten über Civey

Gegen die Berichterstattung vom 21. März 2024 hat Civey eine einstweilige Verfügung gegen The Pioneer erwirkt. 


Civey hat das im Januar begonnene Schutzschirmverfahren abgeschlossen. Verschiedene Investoren sind im Rennen, mehrere Angebote liegen vor.

Neuaufstellung von Civey auf der Zielgeraden

## Verschiedene Investoren im Rennen, mehrere Angebote liegen vor 

Das Berliner Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey hat das im Januar begonnene Schutzschirmverfahren abgeschlossen. Die Gründer und Geschäftsführer Janina Mütze und Gerrit Richter haben in den vergangenen zweieinhalb Monaten Angebote verschiedener renommierter Beteiligungsgesellschaften und Family Offices eingeholt und den vorgesehenen Zukunftsplan für die Neuaufstellung erarbeitet. In einem nächsten Schritt wird dieser den Gläubigern zur Abstimmung vorgestellt. 

Für die nun beginnende abschließende Phase der Neuaufstellung hat das zuständige Gericht abermals Eigenverwaltung angeordnet. Die unternehmerische Verantwortung bleibt damit in den Händen von Janina Mütze und Gerrit Richter. „Diese Entscheidung des Gerichtes ist ein Signal des Vertrauens in den eingeschlagenen Kurs der Geschäftsführung“, bewertete Gerrit Richter die Entscheidung des Gerichts. Es ist damit zu rechnen, dass das Verfahren noch im Frühjahr wieder aufgehoben werden kann. 

Zentraler Bestandteil des Zukunftsplanes ist die von der Civey Geschäftsführung angestoßene Neuordnung der Gesellschafterstruktur. Verschiedene Angebote von möglichen Investoren liegen vor, die Neuaufstellung soll in wenigen Wochen abgeschlossen sein. „Wir wollen unser Geschäftsmodell weiterentwickeln und unsere Wettbewerbsposition langfristig ausbauen“, betonte Janina Mütze. „Die angestrebte Investorenlösung gibt uns dafür langfristig den nötigen Spielraum.“ Gerrit Richter ergänzte: “Die Umsetzung unseres Zukunftsplans stellt zugleich sicher: Civey bleibt Civey. Auch in Zukunft werden Geschäftsführung und Gesellschafter Hand in Hand arbeiten und gemeinsam den eingeschlagenen Wachstumskurs vorantreiben.“

__Das Kundengeschäft verläuft weiter positiv__

Die begonnene Neuaufstellung hatte unterdessen keinerlei Auswirkungen auf das Kundengeschäft. Umsatz und Ertrag liegen voll im Plan. „Die Kunden unterstützen unseren Kurs der Neuaufstellung und sind unverändert vom Civey-Geschäftsmodell überzeugt“, sagte Janina Mütze. „Dies ist vor allem das Verdienst unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dieser Phase erfolgreich unsere Internationalisierung in die Tat umgesetzt haben. Dafür gebührt ihnen großer Dank.“ Auch nach Ende des Schutzschirmverfahrens bleiben alle Mitarbeiter an Bord.

Als Sachwalter im eröffneten Eigenverwaltungsverfahren bestellte das Gericht Rüdiger Wienberg von der Kanzlei hww, der bereits während des Schutzschirmverfahrens als vorläufiger Sachwalter eingesetzt worden war.


Das Handelsblatt Research Institute (HRI) kooperiert auf dem Feld der Meinungsforschung künftig mit dem Berliner Tech-Unternehmen Civey. 

Zukunftsthemen voranbringen: Civey und Handelsblatt Research Institute gehen strategische Partnerschaft ein

__Berlin, 19. März 2024.__ 
Das Handelsblatt Research Institute (HRI) kooperiert auf dem Feld der Meinungsforschung künftig mit dem Berliner Tech-Unternehmen Civey. Beide Partner wollen als Impulsgeber wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunftsthemen sicht- und greifbar machen. Dafür stellt Civey dem HRI Primärdaten zur Verfügung. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden digitale Markt- und Meinungsumfragen zu einer Vielzahl von Themen erstellt, um sowohl bevölkerungsrepräsentative als auch zielgruppenspezifische Erkenntnisse zu gewinnen. Die Forscher:innen von HRI und Civey arbeiten eng zusammen, um optimal auf die jeweiligen Erkenntnisziele abgestimmte demoskopische Erhebungen zu entwickeln.  

Deshalb haben das HRI und Civey eine Rahmenvereinbarung getroffen. Die Zusammenarbeit läuft bereits und wird sich auf ein breites Feld von Markt-Recherchen, Studien und Reports erstrecken. Teil der Kooperation ist auch die inhaltliche Zusammenarbeit beim Summer Camp und Winter Camp, den Innovationsevents für Wirtschaftslenker:innen der Handelsblatt Media Group.

__Dr. Jan Kleibrink, Managing Director des Handelsblatt Research Institute:__ „Die Kooperation mit Civey erweitert unsere Möglichkeiten im Bereich der Datenerhebung. Die zunehmende Nutzung exklusiver Daten ist eine wichtige Komponente in der Entwicklung des HRI. Die strategische Kooperation mit Civey ist ein bedeutender Baustein dafür.“

__Janina Mütze, Co-Gründerin und CEO von Civey:__ „Das Handelsblatt Research Institute ist als wichtige Stimme der Wirtschaft der richtige Partner für Civey. Als Vordenker und Zukunftserklärer teilen wir dasselbe Mindset: Wir tragen mit Fakten zu nach vorne gerichteten Debatten bei, ordnen Veränderungsprozesse ein und identifizieren gleichzeitig neue Innovationsfelder.”      

__Über das Handelsblatt Research Institute:__ Das Handelsblatt Research Institute (HRI) ist seit 2013 ein unabhängiges wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut unter dem Dach der Handelsblatt Media Group. Das Team verknüpft Know-how aus unterschiedlichen ökonomischen Forschungsdisziplinen und arbeitet darüber hinaus eng mit externen Spezialist:innen und Fachinstituten zusammen. Das HRI beobachtet den Verlauf der öffentlichen Diskussion zu ökonomischen Themen mit dem Ziel, neue Forschungsansätze zu destillieren und so die Debatte mit neuen Lösungsvorschlägen voranzubringen.

__Über Civey:__
Civey steht für Citizen Survey. In einer Welt voller Wandel schafft Civey Orientierung und liefert Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Dafür geht das Berliner Tech-Unternehmen seit 2015 neue Wege in der Markt- und Meinungsforschung: Mit der eigenen Technologie erhebt und verbindet Civey Daten in Echtzeit und lässt so ein „Big Picture“ entstehen. Kund:innen und allen, die an den Umfragen teilnehmen, verschafft Civey so einen Wissensvorsprung. Dabei setzt es auf klassische Survey Statistik mit Künstlicher Intelligenz.

Black Friday: Lieferengpässe als Chance

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