Studie fürs Handelsblatt: KI-Nutzung unter Führungskräften
Im Rahmen einer exklusiven Studie im Auftrag des Handelsblatts hat Civey 1.000 Entscheider:innen aus der Privatwirtschaft in Deutschland befragt.
Das Ergebnis: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz steckt in vielen Unternehmen noch in den Anfängen. Nicht einmal jede:r zehnte Entscheider:in hat KI fest in den Arbeitsalltag integriert, fast ein Viertel experimentiert lediglich mit ersten Anwendungen.
Aktuell wird KI vor allem für Wissens- und Textarbeit genutzt: Viele Befragte setzen entsprechende Tools für Recherche oder Textentwürfe ein. Strategische Felder wie Reporting, Controlling oder Projektsteuerung bleiben dagegen noch vergleichsweise unerschlossen. Gleichzeitig bremsen vor allem Vertrauensfragen und Datenschutzbedenken – viele Entscheider:innen sind unsicher, welche Daten sie rechtssicher in KI-Systeme einspeisen dürfen.
Janina Mütze ordnet ein:
Unsere Daten zeigen: Der Einsatz von KI in deutschen Unternehmen steckt noch in den Kinderschuhen. Das Potenzial ist enorm, doch es braucht gezieltes Enablement. Der Paradigmenwechsel entscheidet sich nicht an der Technik, sondern an den Kompetenzen.
Denn auch Führungskräfte eignen sich ihr Wissen zu KI bislang überwiegend autodidaktisch an, systematische Programme zur Befähigung von Teams sind noch die Ausnahme.
Das Handelsblatt hat die Ergebnisse der Studie in zwei Beiträgen aufgegriffen und vertieft, wie Manager:innen KI heute bereits nutzen und welche Entwicklungen für Führung, Organisation und Wettbewerbsfähigkeit bevorstehen. Die Artikel finden Sie hier(€):


