Unsere Kunden im Presse-Rückblick: 1. Halbjahr 2022
Die erste Jahreshälfte ist insgesamt geprägt durch die Zeitenwende. Die Corona-Pandemie ist laut Expertinnen und Experten noch längst nicht vorbei, jedoch dominieren neue Krisen die Medien: Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und die Inflation.
In diesen krisenreichen Zeiten ist es eine besondere Herausforderung, mediale Aufmerksamkeit für das eigene Thema zu erzeugen. Mit spannenden Insights gelingt es unseren Kunden jedoch immer wieder, mit ihren Themen ein breites Publikum zu erreichen. Eine Auswahl von spannenden Kommunikationsstudien unserer Kunden finden Sie in diesem Beitrag.
Ernährung & Gesundheit
Auch im dritten Corona-Jahr beschäftigen Gesundheitsthemen aller Art die Deutschen. Neben den Folgen der Pandemie selbst wird auch über Ernährungsthemen und Body Positivity berichtet.
- 80 Prozent der werdenden Eltern sowie der Eltern kleiner Kinder fühlen sich gut über die gesunde Ernährung ihrer Kinder informiert. Nur rund sieben Prozent fühlen sich nicht gut informiert. Das ergab eine Befragung im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherungen (PVK). Die Erhebung wurde von der dpa verbreitet, unter anderem die Süddeutsche Zeitung, t-online, Merkur und die Frankfurter Rundschau berichteten.
- Viele Familien im Südwesten leiden noch unter der Corona-Pandemie, wie eine Umfrage im Auftrag der AOK Baden-Württemberg ergab. 44 Prozent der Eltern von Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg geben an, dass sie sich von der Pandemie belastet fühlen. Die dpa verbreitete die Erhebung, unter anderem BILD, der Bonner Generalanzeiger und Welt berichteten.
- Auch Bodypositivity war Thema in den Nachrichten. Die Aktion #waageweg von Jung von Matt und Porta hat gezeigt, dass wir Personenwaagen nicht brauchen, um uns wohl zu fühlen. Insbesondere 18- bis 29-Jährige verbinden negative Gefühle mit der Waage. Unter anderem Focus, W&V, Horizont, Merkur und die Berliner Morgenpost berichteten. Die Erhebung wurde von der dpa verbreitet.
Grafik von porta & Jung von Matt SPREE zur Kampagne „Waage weg und wohlgefühlt".
Politik & Gesellschaft
Steigende Energiekosten belasten die Deutschen. Doch Entlastungsmaßnahmen wie das 9-Euro-Ticket werden von den Befragten nicht durchgehend positiv bewertet. Allgemein zeigen sich die Deutschen den Regierenden gegenüber kritisch, wie Umfragen im Auftrag unserer Kunden zeigen.
- Der Bundestag ist zu voll, finden die Deutschen. Eine Umfrage für den Bund der Steuerzahler zeigt, dass 94 Prozent die Zahl der Abgeordneten im Bundestag zu groß finden. Die dpa verbreitete die Erhebung, unter anderem die Süddeutsche Zeitung, der Reutlinger Generalanzeiger und die Fränkische Landeszeitung berichteten.
- Das 9-Euro-Ticket kommt auf dem Land insgesamt schlechter weg. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag der E.ON-Stiftung. Insbesondere in dünn besiedelten Regionen bewerten die Menschen das Ticket eher als negativ. Über die Befragung berichtete unter anderem das ZDF, die FAZ, die Welt, der Merkur und der Bonner Generalanzeiger. Die dpa verbreitete die Erhebung.
- Jeder Dritte hat noch nie mit einem Landwirt gesprochen, wie eine Umfrage für das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) zeigt. Zwei von drei Deutschen sind allerdings grundsätzlich am Austausch mit einem Landwirt interessiert. Die Umfrage im Auftrag des FML war ausschlaggebend für eine bundesweite Entdeckertour, um Landwirtschaft erlebbarer zu machen. Zahlreiche Fachmedien wie Agra und Agrarheute sowie regionale Zeitungen wie die Städtische Allgemeine Zeitung und Niedersachsen-Aktuell berichteten.
Finance & Banking
Nach der Corona-Pandemie und mit einem anhaltenden Krieg in Europa sind die Aussichten für viele Deutsche finanziell schwieriger. In diesen Zeiten ist es wichtig, mit Daten Fakten zu verbreiten. Dies taten auch unsere Kunden, beispielsweise mit Kommunikationsstudien.
- Das Jahr beginnt teuer für zahlreiche Deutsche: 9,5 Prozent der Bürgerinnen und Bürger beginnt das Jahr 2022 im Dispo. Wie eine Umfrage im Auftrag von smava ergab, begleicht jeder Zweite den Dispokredit bereits nach einem Monat. Unter anderem Focus, die Rheinische Post und t-online berichteten.
- Die Nachfrage für Smartphone-Apps im Bereich Versicherungen und Banking ist hoch: 36 Prozent der Deutschen geben an, in Zukunft Versicherungs-Apps mehr zu nutzen. Für Banking-Apps liegt diese Zahl bei 32 Prozent. Unter anderem Focus und der Bonner Generalanzeiger berichteten über die Studie von fraenk.
Grafik von fraenk.
Klima & Nachhaltigkeit
Die Themen Klima und Nachhaltigkeit sind weiterhin sehr präsent in den Medien. Den Deutschen ist Nachhaltigkeit in zahlreichen Bereichen wichtig, wie beispielsweise in der Lebensmittelproduktion oder im Onlinehandel.
- Wenn es um nachhaltige Produkte geht, nutzen die Deutschen am ehesten Einkäufe im Internet: 34 Prozent geben an, insbesondere online nachhaltige Waren zu kaufen. Dies ergab eine Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh). Internet World, Markenartikel, Horizont, Lebensmittelpraxis und iBusiness berichteten unter anderem über die Erhebung.
- Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass Deutschland für den Klimawandel technologisch schlecht vorbereitet ist. Insgesamt ist den Deutschen das Thema digitale Bildung allerdings am wichtigsten, wie die Studie im Auftrag von Microsoft Deutschland ergeben hat. Die Erhebung wurde von der dpa verbreitet, unter anderem t-online, Focus, die Süddeutsche Zeitung und die Rhein-Neckar-Zeitung berichteten.
- Die Deutschen stellen hohe Erwartungen an die Milchbauern: 82 Prozent fordern eine artgerechte Haltung der Milchkühe. Aber auch das Erhalten der Artenvielfalt durch die Milchbauern ist 38 Prozent wichtig. Über die Erhebung im Auftrag von Arla Foods berichteten unter anderem Moproweb, Wallstreet-Online und Markenartikel.
Grafik von Microsoft Deutschland aus dem Bericht „Fortschritt für Deutschland – digital und nachhaltig?"
Digitalisierung & New Work
Die Corona-Pandemie hat in Sachen Digitalisierung und New Work viel angestoßen; Homeoffice ist zum New Normal geworden. Allerdings wurde auch der große Nachholbedarf in vielen Bereichen wie z.B. der Verwaltung aufgezeigt.
- Jeden Tag ins Büro? Lieber nicht, scheinen sich die Deutschen zu denken. Nur 16 Prozent der Erwerbstätigen geben an, wie vor der Pandemie wieder täglich ins Büro gehen zu wollen. Das Ergab eine Umfrage im Auftrag von Cisco. Unter anderem rbb24 und die FAZ berichteten.
- Die Deutschen sehen den größten Digitalisierungsbedarf in der Verwaltung: Rund 45 Prozent gaben dies in einer Umfrage im Auftrag von eco Verband der Internetwirtschaft e.V. an. Die dpa verbreitete die Erhebung, unter anderem die Süddeutsche Zeitung, Focus, t-online, heise und die ZEIT berichteten.