Methodendiskussion: Probability vs. Non-Probability samples
Das Fachmagazin „Planung&Analyse" diskutiert in einem aktuellen Artikel, ob die Zufallsstichprobe nach wie vor das Nonplusultra der angewandten Marktforschung ist und warum es neue Methoden in Praxis und Wissenschaft so schwer haben.
Der Artikel setzt sich mit einem wissenschaftlichen Paper von Prof. Dr. Raimund Wildner, Vorsitzender des Rates der Deutschen Markt- und Sozialforschung, zu Non-Probability samples auseinander.
Im Kern beklagt Wilder in seinem wissenschaftlichen Aufsatz, dass sich die Wissenschaft zwar intensiv mit Zufallsstichproben beschäftigt, dass aber die Quotenstichprobe, die nicht nach dem Zufallsprinzip vorgeht, oft überhaupt nicht erwähnt oder erforscht wird. Diese sei aber in der Praxis oft praktikabler.
Der Artikel ruft zu mehr Offenheit in Wissenschaft und auch Praxis gegenüber neuen Methoden auf, welche z.B. auch bei Civey erfolgreich angewendet werden.
Hier können Sie den Artikel nachlesen: