Barometer für Wirtschaft in Ostdeutschland
Wie gut kommt die Transformation in Ostdeutschland voran? Dieser Frage geht das OWF-Transformationsbarometer nach, das Janina Mütze am 13. Juni beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum vorgestellt hat.
Im Rahmen des OWF-Transformationsbarometers hat Civey privatwirtschaftliche Entscheiderinnen und Entscheider aus den ostdeutschen Bundesländern befragt. Die zentralen Ergebnisse des Barometers:
Das Potenzial des Wirtschaftsraums wird mehrheitlich als positiv eingeschätzt. Die Gründe hierfür sind insbesondere die Standortfaktoren Flächenverfügbarkeit und die hohe Anpassungsfähigkeit der Unternehmen sowie das hohe Engagement unter den Beschäftigten.
Zu den größten Herausforderungen zählt aus Sicht der Unternehmen der Fachkräftemangel. Auch im Hinblick auf das Werben und Halten von Mitarbeitenden wünschen sich Entscheiderinnen und Entscheider vor Ort mehr Infrastrukturausbau.
Von der Politik wünschen sich Entscheiderinnen und Entscheider eines: Bürokratieabbau. Aber auch die Förderung von Forschung wird als wichtig angesehen.
Die Vernetzung der relevanten Akteure wird bislang als nicht ausreichend bewertet. Umso wichtiger, dass es das Ostdeutsche Wirtschaftsforum gibt.
Janina Mütze und Steffen Braun zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem OWF 2022.